"Kraft ist die Mutter aller Bewegungen". Heute liefert Krafttraining dem Menschen in konzentrierter Weise das nach, was er in der Vergangenheit von sich aus leisten musste, um zu überleben.
Knochen-Bänder-Gelenke-Sehnen-Muskeln profitieren primär vom Krafttraining und zwar in dieser Reihenfolge! Sekundär alle am Immunsystem und Stoffwechsel beteiligten Organe. Der Haupteffekt vom Krafttraining liegt in der Verbesserung der Knochendichte, um Osteoporose vorzubeugen. Der Knochen hat die längste Adaptionszeit um sich auf diese Druck- und Scherkräfte anzupassen. Kontinuität ist das Zauberwort, um Stabilität zu sichern. Die Gelenke, Bänder und Sehnen werden dabei stärker. Erst an dritter Stelle sind Muskeln und deren Ansatzstellen am Knochen angesprochen. Muskeln reagieren sehr direkt auf Kraftreize und verlieren ihre gesteigerte Leistung ohne Reize am schnellsten. So wie die Antigravitationsmuskulatur. Sie richtet dich zum Beispiel nach Tätigkeiten im Sitzen gegen die Schwerkraft auf, und braucht die stärksten Reize zum Aufbau eines Kraftpuffers für schwächende Zeiten. Krafttraining funktioniert mit dem eigenen Körpergewicht, freien Gewichten oder Maschinen.